Freikaufgeld

Der Begriff „Freikaufgeld“ kursiert in der Finanzwelt schon eine lange Zeit. Es wurde schon einst an die Mohammedaner gezahlt, damit diese gefangen genommene Juden und Christen frei ließen. Hierbei handelte es sich zum großen Teil um Seeleute, deren Schiff zuvor gekapert worden war.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Frei übersetzt kann man das Freikaufgeld auch als das heute bei Geiselnahmen bekannte Lösegeld bezeichnen. In früherer Zeit gab es insbesondere den Orden der Mercedarier, um viel Freikaufgeld zusammen zu bekommen. Dieser war besonders im 13. Jahrhundert aktiv, als es an der Tagesordnung stand, für Gefangene ein Freikaufgeld zu erpressen. Dieser Orden sammelte Gelder von Wohlhabenden, um mit diesem Geld so viele Gefangene wie möglich freikaufen zu können.

 
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