Finanzanalyst

Die Bezeichnung „Finanzanalyst“ beschreibt entweder eine Person oder einen Beruf, der darauf ausgerichtet ist, sich mit dem Erstellen von Finanzanalysen zu beschäftigen. Sie treffen nach einer umfangreichen und detaillierten Recherche umfassende Vorhersagen.

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Sachbezugskarte
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Wer einen solchen Anaylsten zu Rate zieht, sollte allerdings immer drauf achten, die Dienste eines professionellen Vertreters seines Standes in Anspruch zu nehmen. Die Qualität ist hierbei sehr schnell zu erkennen. Ein Experte gehört zum Beispiel in der Regel einem entsprechenden Berufsverband wie der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Assest Management (DVFA) an. Die Mitglieder eines solchen Verbandes halten sich an einen bestimmten Verhaltenskodex, so dass ihnen mit Vertrauen begegnet werden kann.

Natürlich muss ein Analyst sein Handwerk verstehen und über umfangreiche Kenntnisse auf verschiedenen Gebieten verfügen. So ist es zum Beispiel unerlässlich, dass er sich im Bereich der Bewertungsmethoden und der Bilanzanalyse bestens auskennt. Unverzichtbar in diesem Zusammenhang ist aber auch das Beherrschen der Finanzmathematik.

Wer als Finanzanalyst tätig werden möchte, verfügt in aller Regel neben einem Studium der Volks- oder Betriebswirtschaftslehre über zusätzliche Ausbildungen, die ihn weiterqualifizieren.

Professionelle Finanzanalysten unterliegen in Deutschland einer Regulation innerhalb des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). Die wichtigsten Voraussetzungen, die dort vorgeschrieben werden, sind

- Gewissenhaftigkeit,
- Sachkenntnis und
- Sorgfalt.

Auch weitere Bestimmungen sind in diesem Rahmen festgehalten, die für die Ausübung des Berufes notwendig sind.

 
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