Financial Engineering

Eine zielgerichtete Konstruktion sowie die Steuerung der diversen Zahlungsströme mit den zur Verfügung stehenden Finanzinstrumenten wird als Financial Engineering bezeichnet. Man kann es auch schlicht mit „Finanzsteuerung“ übersetzen.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Wichtig dabei ist es, zu beachten, dass hier nicht sämtliche Zahlungsströme, sondern nur die, welche im Hinblick auf festgelegte Ziele relevant sind, berücksichtigt werden.

Das Thema kommt auch im Zusammenhang mit spezifischen Bedürfnissen eines Kunden zum Einsatz, wenn es darum geht, bestehende oder neue Finanzinstrumente so einzusetzen, dass ein bestimmtes Ziel erreicht werden kann. Hier werden entsprechende Beratungsgespräche mit Empfehlungen der Banken notwendig.

Zu einem optimalen Financial Engineering gehört dabei auch die Umsetzung der theoretischen Möglichkeiten in die für den einzelnen Kunden gewinnversprechende Praxis. Unabdingbar in diesem Zusammenhang ist die systematische Erfassung der bisherigen Formen der Unternehmensfinanzierung. Daneben müssen die Komponenten
- Marktzins,
- Bonität und
- Wettbewerb
genau betrachtet werden, das sie einen möglichen Einfluss auf die Auswahl der Finanzinstrumente und deren Wirksamkeit haben können. Nur, wenn all dies berücksichtigt wird, kann ein optimales Financial Engineering stattfinden.

Immer auch spielen die Erfahrungswerte in eine sinnvolle Beratung ein. Neben theoretischen Kenntnissen ist eine entsprechende Praxis unverzichtbar, damit Berater, zum Beispiel solche der Investmentbanken, ihren Kunden immer Lösungsvorschläge unterbreiten können, die letztendlich auch greifen. Studiengänge in diesem Bereich stehen seit einigen Jahren hoch im Kurs.

 
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