Businessplan

Den ersten Kontakt mit dem Businessplan haben viele erst dann, wenn sie sich selbstständig machen und ein Unternehmen gründen. Er ist oftmals die erste Hürde, die genommen werden muss, um den Schritt in die eigene Existenz zu schaffen. Gerade wenn man sich die Existenzgründung von der Agentur für Arbeite fördern lassen möchte, ist der Plan unumgänglich.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Der Businessplan ist ein klassisches und notwendiges Instrument zur Unternehmensführung. Er beinhaltet eine Kurzbeschreibung des geplanten Vorhabens, die Geschäftsidee, die persönlichen und fachlichen Erfahrungen und Voraussetzungen, eine ausführliche Marktanalyse (Zielgruppe, Wettbewerber, u.s.w.) und die eventuellen Zukunftsaussichten und Risiken. Außerdem sind in ihm zahlenmäßige Angaben wie die Wirtschaftlichkeitsrechnung, die Ermittlung der notwendigen Privatentnahmen, die betriebliche Berechnung, der Kapitalbedarf und die Finanzierung sowie die Umsatz-, Kosten-, Gewinn und Liquiditätsvorschau enthalten.

Mit dem Businessplan muss man unter Beweis stellen, dass man sich sein Vorhaben mehr als nur gut überlegt hat und es auf lange Sicht gesehen auch ein tragbares Unternehmen wird, das zukunftsorientiert wirtschaftet und handelt.

Gemeinsam mit Steuer- und Unternehmensberatern kann solch ein Plan erarbeitet werden. Er muss für verschiedene Kammern und die Agentur für Arbeit Bestand haben und stellt bereits vor der Gründung das eigene Können unter Beweis. Mancher Existenzgründer hat bereits beim Schreiben des Planes gesagt, dass er sich lieber doch wieder bewirbt und im Angestelltenverhältnis bleibt, denn alles, was nach dem Businessplan kommt, ist teilweise noch komplizierter.

 
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