Börsenspiel Sparkasse

Das Börsenspiel der Sparkasse nennt sich exakter Weise „Planspiel Börse“ ist eine Initiative der Sparkassen-Finanzgruppe und wurde erstmals im Jahre 1983 durchgeführt. Seit einigen Jahren hat sich der Wettbewerb für Schüler von allgemein- und berufsbildenden Schulen auch auf das europäische Ausland ausgeweitet. Zuständiges Unternehmen ist die Deutscher Sparkassen Verlag GmbH (DSVG). Ziel ist, die Schüler zu animieren, sich mit Unternehmen, der Börse und der Wirtschaft auseinanderzusetzen.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Start des Planspiels Börse ist jährlich im Herbst (in der Regel Oktober). Die Schüler bilden Teams und erarbeiten eine Strategie für ihr individuelles Wertpapierdepot. Sie kaufen, verkaufen, beobachten und analysieren den Markt. Anmelden können sich alle, die von ihrer Sparkasse eine Depotnummer und ein Passwort bekommen haben.

Durchführung
Sobald das Depot von der Sparkasse freigeschaltet wurde, erhalten die Gruppen ein virtuelles Starkapital von 50.000 Euro. Zur Auswahl stehen 175 Wertpapiere und die Abrechnungen (Durchführung der Käufe und Verkäufe zu realen Börsenpreisen)  finden zweimal täglich jeweils 11:00 Uhr und 17:00 Uhr statt, wobei Abrechnungen für Investmentfonds und festverzinslichen Wertpapieren lediglich einmal um 17:00 Uhr erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass pro Wertpapier maximal 20.000 Euro investiert werden können und pro Depot maximal 500 Aufträge erlaubt sind. Bis zum vorletzten Tag 10:45 Uhr müssen mindestens drei umsatzrelevante Wertpapierorders in Auftrag gegeben werden. Gewinner ist das Team mit dem höchsten Depotwert am Ende der Spielzeit.

Auszug aus den Teilnahmebedingungen
•    im Besitz eines Depotausweise
•    eine Gruppe muss mindestens zwei und maximal acht Spieler haben
•    nur Schüler-Gruppen von allgemein- und berufsbildenden Schulen
•    Nutzung der Daten während des Planspiels (Kurse etc.) nur für private Zwecke nutzen

Die Siegerteams können sich über attraktive Preise im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung freuen. Auch die betreuenden Lehrer haben die Möglichkeit, interessante Preise abzusahnen.

 
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