Börsensoftware

Unter einer Börsensoftware (auch Börsenprogramm genannt) versteht man ein Programm zur Installation auf dem heimischen Rechner mit dem Zweck der Depotverwaltung, Aktienanalyse, Kursprognose usw. Je nachdem, welchen Umfang und Anbieter man wählt, kann eine Börsensoftware sowohl kostenlose als auch kostenpflichtig erworben werden.

Definition weiterlesen
Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Mit Hilfe einer Börsensoftware kann man sein persönliches Depot verwalten und den Börsenhandelt beobachten und eigenständig durchführen. Individuelle Aktienanalysen unterstützen die Verwaltung und das Wertpapiermanagement. Teilweise werden sogar verschiedene Handelsstrategien angesteuert und unterstützt. Die dargestellten Kurse sind üblicherweise Realtime Aktienkurse (oder auch End-of-Day), sodass die Analyse und der Handel zeitnah erfolgen können.

Allerdings ist bei einer Börsensoftware darauf zu achten, dass sie die gewünschten Finanztitel (z.B. Aktien, Indizes, Währungen etc.) umfasst. Es gibt zahlreiche Börsenprogramme mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Unter anderem kann eine Allround-Börsensoftware Folgendes beinhalten:
•    Depotverwaltung
•    Aktienanalyse
•    Wertpapier- Management
•    Überwachung der Spekulationsfrist
•    Möglichkeit der Steuerberechnung
•    Darstellung von Charts zu Aktien, Indizes, Devisen, Fonds etc.
•    Chartanalyse mit Trendüberwachung und Indikatoren
•    automatische Kauf- und Verkaufssignale
•    Live-Trading (aktueller Börsenhandel möglich)
•    Abrufen aktueller Unternehmensnachrichten
•    Kursdaten per Internet
•    integriertes Börsenlexikon
u.s.w.

Lohnenswert ist eine Börsensoftware in der Regel aber nur für aktive Wertpapierhändler bzw. Aktienhandel-Teilnehmer. Sie erfordert ein minimales Vorwissen und setzt eine aktive Börsen-Teilnahme voraus.

 
  • WhatsApp