Börsenhändler, individueller

Unter einem individuellen Börsenhändler versteht man Personen, die an einer Börse für sich selbst, d.h. auf eigene Rechnung, Wertpapierhandel betreiben. Sie werden in der Regel als Scalper bezeichnet, da sie über einen kurzen Zeitraum hinweg Finanztitel kaufen und wieder verkaufen, um einen möglichst hohen Kursgewinn einzustreichen.

Definition weiterlesen
Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Der Wertpapierhandel von individuellen Börsenhändlern erstreckt sich üblicherweise über eine höhere Stückzahl. Auch noch so kleine Kursschwankungen (Volatilitäten) werden ausgenutzt, um innerhalb kurzer Zeit möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Allerdings bewegen diese sich je Transaktion in der Realität eher auf einem geringen Niveau, d.h. die Gewinne sind oftmals im Cent-Bereich angesiedelt. Da aber der Scalper täglich mit mehreren hundert Transaktionen agiert, wachsen auch diese kleinen Gewinne zu einer größeren Summe an.

Individuelle Börsenhändler sind in der Regel registrierte Börsenmitglieder, die gegenüber den „normalen“ Investoren einen Wissensvorsprung haben und die Informationen für einen erfolgreichen Börsenhandel nutzen, d.h. diese zum eigenen Vorteil nutzen.

 
  • WhatsApp