Barmarge

Der Begriff „Barmarge“ wurde vor allem in der Geschichte in Bezug auf den Handel mit Gold genutzt. Hier stellte es den Prozentsatz an Zentralbankgeld dar, der bei einem Terminkontrakt, d. h. den Kauf oder Verkauf von Gold auf Termin, hinterlegt werden musste.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Zu jener Zeit wurde der Betrag auf ein separates Margenkonto verbucht und dort gehalten, bis der Kontrakt ausgeführt wurde. Da sich diese Sicherheitsleistung auf den Marktwert des Goldes bezogen hat, musste bei einem Sinken des Goldpreises eine zusätzliche Barmarge geleistet werden.

 
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