B2C-Marketing

Mit B2C-Marketing (auch B2C Marketing geschrieben oder Business-to-Consumer-Marketing genannt) meint man die Vermarktung sämtlicher Waren und Dienstleistungen am Business-to-Consumer-Absatzmarkt. Die Bezeichnung „B2C“ definiert dabei (Geschäfts-)Beziehungen zwischen mindestens einem Unternehmer sowie mindestens einem privaten Endverbraucher (Endkunde bzw. Konsument).

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Sachbezugskarte
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B2C-Marketing inhaltlich


Demnach umfasst B2C-Marketing die Entwicklung und Durchführung verschiedener Marketing-Strategien und -Konzepte für Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen und Organisationen. Dabei geht es um den Absatz von Unternehmensprodukten an Endverbraucher (B to C). Man nennt diesen Marketing-Bereich auch Konsumgütermarketing (Konsumgüter = Verbrauchs- und Gebrauchsgüter).

Einfach ausgedrückt: B2C-Marketing beschreibt die Entwicklung von Vermarktungskonzepten der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens, die an einen oder mehrere Konsumenten verkauft werden sollen.

Beispiel: Vermarktung von Kraftfahrzeugen an die Endverbraucher


Charakteristisch für B2C-Marketing ist, dass sich die Strategien üblicherweise an eine große Anzahl von Abnehmer richten und der Kaufentscheidungsprozesse wesentlich schneller und weniger rational abläuft. Die Entscheidungen erfolgen im Normalfall spontan und werden geleitet von den Emotionen und Bedürfnissen des Konsumenten.

Besonders das B2C-Marketing ist ständigen Entwicklungen und Neuorientierungen des Marktes ausgesetzt, sodass die Strategien ständig neu ausgerichtet werden müssen. Dennoch sind die Transaktionskosten und Aufwendungen gesamthaft geringer, da sowohl die Zielgruppe größer als auch die Verträge standardisierter und weniger umfangreich sind.

 
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