Das wesentliche Merkmal von Asset Sales Deals ist also, dass der Kaufpreis eines Unternehmens überwiegend bzw. zu einem großen Teil durch die Veräußerung von Aktivpositionen erzielt wird. Hierbei werden vorrangig nicht betriebsnotwendige Positionen berührt. Die Investoren verkaufen also Vermögensgegenstände wie Warenbestand, Software oder Patente und begleichen somit ihre Schuld (Kaufpreis). Durch den Verkauf der Aktiva der übernommenen Gesellschaft werden die Unternehmensschulden gesenkt und die laufenden Zinsen reduziert.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass Asset Sales Deal die Übernahme eines notleidenden Unternehmens bedeutet und durch den Verkauf einzelner Vermögensteile dieses wieder in die Gewinnzone gebracht werden soll.