Beitrag Content-Partner

Hausbau – Kosten der verschiedenen Bauweisen im Überblick

Bei der Frage, wie viel der Bau eines Hauses kostet, stehen viele Fragen zur Klärung an. Die Kostenfrage hängt an verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der gewählten Bauweise für das Haus. Die Entscheidung für die richtige Bauweise sollte daher gut überlegt sein und letztendlich nur eine Frage des Geldes sein.

Hausbau – Kosten der verschiedenen Bauweisen im Überblick

hausbau-taschenrechner-100euroscheine-neu

Die Bauweise ist die Gretchenfrage für viele zukünftige Hausbesitzer. Einerseits entscheidet die gewählte Bauweise deutlich, in welche Richtung das Traumhaus gehen wird, andererseits werden damit auch kompakte Informationen über die Kosten für Fertighäuser eingeholt. Ob Fertighaus, Holzhaus oder Massivhaus: Alle Varianten und Angebote haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, die gründlich überdacht sein sollten.

Im Trend: Bauweise Fertighaus

Viele denken beim Fertighaus noch immer an ein billig und rasch aufgestelltes Haus, dabei entscheidet sich inzwischen jeder fünfte Bundesbürger für ein Fertighaus. Gerade die kurze Bauzeit ist der schlagende Grund, denn Familien mit nahendem Nachwuchs begrüßen die überschaubare Bauzeit. Auch ist die Planung sehr transparent, was auch die Finanzierung erleichtert. Man weiß genau, welche Kosten in welcher Ausbaustufe zu tragen sind. So kann man sich seinen individuellen und leistbaren Traum vom eigenen Haus verwirklichen.

Für rund 100.000 Euro gibt es bereits kleinere Häuser mit ausreichend Wohnraum. Je anspruchsvoller man in der Innenausstattung oder dem Haustyp ist, desto teurer kann ein Fertighaus sein. Ein Musterhaus ist ideal, um sich verschiedene Möglichkeiten des späteren Hauses im Detail anzusehen.

Massivhaus: Qualität hat seinen Preis

haus-aus-geldscheinen-klein

Auch das Massivhaus hat nicht an Interesse verloren. Allerdings ist die Bauzeit mit fünf bis acht Monaten deutlich länger als ein paar Tage für ein Fertighaus. Die Baukosten können mitunter am Ende höher ausfallen als erwartet, da sich in diesem Zeitraum preislich und personal an der Baustelle ändern kann.

Der Vorteil an einem Massivhaus ist der frei planbare Grundriss und auch der Wiederverkaufswert mag höher liegen als beim Fertighaus. Dafür schlagen die Baukosten deutlich zu Buche im Vergleich. Ein mittelgroßes Massivhaus kostet ab 200.000 Euro aufwärts und erzwingt auch eine längere Trocknungszeit, die ebenfalls miteinkalkuliert werden muss.

Holzhaus: Stilvolles Wohnen mit gesundem Raumklima

Das Holzhaus kann modern oder rustikal geplant werden, aber es ist ökologisch und nachhaltig. Ob Rahmenbauweise oder massive Bauweise: Das Raumklima sorgt für einen angenehmen Wohnkomfort und die warmen Erdtöne wirken einladend. Zudem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, der eine natürliche Wärmedämmung des Hauses ermöglicht.

Die Feuchtigkeit regelt sich von selbst und somit entsteht ein gesundes Raumklima, was besonders für Allergiker und Familien mit Haustieren wichtig ist. In puncto Kosten ist ein Holzhaus bereits ab 90.000 Euro zu kaufen, abhängig von den individuellen Wünschen und anderen Extras.

Tipp: Alle Kosten bei der Planung berücksichtigen

Viele berücksichtigen bei ihrer Hausbauplanung lediglich Kosten für den eigentlichen Hausbau. Dabei laufen die Ausgaben weiter. Neben den Kosten für Dämmung, Fenster, Türen und Haustechnik dreht sich das Zahlenkarussell weiter.

Heizung, Sanitäranlagen und der Innenausbau kommen hinzu, die Honorare für Baufirma und Architekten. Es macht daher Sinn, für jede Bauweise eine eigene Kostenrechnung zu machen, um am Ende zu einem nachhaltigen Ergebnis für eine gute Entscheidung zu gelangen.

Bildquellen:

Hausbau: pixabay.com | geralt
Haus aus Geldscheinen: Suto Norbert | Dreamstime Stock Photos

 
  • WhatsApp